Lustiges Beisammensein in Salzburg

Der Fasching ist die Zeit der Bälle, des Tanzens, des lustig beisammen Seins. Auch die Franztaler Ortsgemeinschaft in Salzburg hält viel von dieser Tradition und hatte am 2. Februar zum „Bingilliball“ in das Haus der Donauschwaben in Salzburg eingeladen.


Im Mittelpunkt stand natürlich das gut gefüllte „Bingilli“ mit schmackhaften Speisen und Salaten. Zum Essen gibt es ja einige Sprichwörter. So heißt es zum Beispiel: „Viele Köche verderben den Brei.“ „Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen“. „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.“ „Altes Brot ist nicht hart, kein Brot, das ist hart.“ oder „Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.“


Nach dem Einmarsch der Frauen mit Musik in den Saal wurden alle von Obmann Franz Schall willkommen geheißen. Zahlreiche maskierte Gäste und Landsleute brachten Stimmung und gute Laune.


Zum Essen gab es Donauschwäbisches wie Bratwürste, Schwartenmagen, dicken weißen Speck. Spezialitäten aus Salzburg, gutes Geselchtes, Stelzen, Würste und anderes mit Beilagen wurden genussvoll eingenommen. Mit passendem Wein, gutem Bier und selbst gebranntem Schnaps, von Freunden aus Zell am Moos mitgebracht, wurden allen Wünschen entsprochen.


Auch das Tanzen kam nicht zu kurz, um die vorher aufgenommenen Kalorien wieder abzubauen. Wenn auch weniger Besucher als gewohnt gekommen waren, verbrachten alle einen lustigen, netten Abend. Schöne Tombolapreise, von Josef Müller geordnet und zusammengestellt, brachten manchen Freude und auch einen finanziellen Zuschuss für den Verein.


Der Vorstand bedankt sich bei allen, die gekommen waren und würde sich freuen, beim Franztaler Pfingsttreffen in Mondsee viele Landsleute und Freunde begrüßen zu können.

Hans Hefner