Franztaler Weihnacht

Die gut besuchte Weihnachtsfeier der Franztaler Ortsgemeinschaft wurde am 13. Dezember im Haus der Donauschwaben in Salzburg abgehalten. Der weihnachtlich mit Kerzen, Tannengrün und Fruchttellern geschmückte Saal vermittelte sehr gut diese besondere Zeit.


Obmann Franz Schall verlas zu Beginn der Feier ein besinnliches Gedicht, begrüßte alle Gäste sehr herzlich. Er sprach von der Sehnsucht nach Frieden, nach dem sich gerade in der jetzigen Zeit viele sehnen, wünschte im Namen des Vorstandes ein friedvolles Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für das kommende Jahr.


RoswithaMamoser hatte mit den Mitwirkenden ein schönes Programmzusammen gestellt. Ingeborg Strassl, Stefan Müller, Magdalena Plainer, Lena Zauner, Paul Simeoni und Roswitha Mamoser erfreuten die Besucher mit Weisen, Liedern, Gedichten und Erzählungen.


Alle wurden eingeladen, die Lieder „Leise rieselt der Schnee“, „Aber Heidschi, Bumbeidschi“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu singen. Dieses Lied wurde am 24. Dezember 1818 zum ersten Mal gesungen. Josef Mohr, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurde Priester und schrieb den Text im Salzburger Lungau. Sein Freund und Lehrer Franz Xaver Gruber vertonte im Schulhaus von Arnsdorf seine Worte, und keinerahnte, dass aus dieser Melodie ein Welthit wurde.


Nachdem Singen erfreuten sich die Kinder über kleine Geschenke, die vom Christkind gebracht wurden. Bei herrlich schmeckenden Keksen, Kaffee und heißen Würstchen wurde im Haus der Donauschwaben in Salzburg noch länger gefeiert.


Der Vorstand dankt allen Mitwirkenden für die schöne Gestaltung dieser Feier.

Hans Hefner